Das zweite Rennwochenende der eni FIM Superbike World Championship wurde am letzten Sonntag mit positiven Ergebnissen für das Althea Racing Team in Thailand beendet. Besonders Matteo Baiocco brillierte, indem er sich im ersten Rennen einen beeindruckenden sechsten Platz sicherte, bevor er am Ende des zweiten Laufes als Achter über die Ziellinie fuhr.

Nico Terol hatte es dieses Mal schwerer als sein Teamkollege, auf dem komplett neuen Chang International Circuit zurechtzukommen. Der ehemalige Weltmeister, der beide Rennen als Zwölfter abschloss, freut sich nun auf die erste von zwei seiner Heimrunden, die am 12. April im MotorLand Aragon stattfindet, eine Strecke, die er aus seinen 125ccm und Moto2 Zeiten kennt.

Matteo Baiocco: "Ich freue mich, in diesen beiden Rennen weitere Fortschritte erzielt zu haben. Schon im Qualifying sahen wir, dass ich das Potential für zwei Top-8-Plätze in den Rennen haben würde. Ich bin zwei Mal gut gestartet und konnte in beiden Läufen die ganze Zeit eine gute Pace halten. Wir haben seit Phillip Island große Schritte nach vorn gemacht und ich hoffe, dass ich das so mit nach Aragon nehmen kann. Die Jungs haben sehr hart gearbeitet und das Bike war wirklich gut. Bester Ducati-Fahrer in beiden Rennen zu sein, macht das Team und mich sehr stolz."

Nico Terol: "Ich hatte letztes Wochenende größere Schwierigkeiten als ich erwartet hatte. Ich kam auf der Rennstrecke nicht so gut zurecht, wie ich wollte. Ich muss also härter arbeiten, besonders weil das Team wirklich alles getan hat, um für mich ein Setup zu finden, das mir dabei helfen könnte, auf Tempo zu kommen. Meine Pace verbessere sich im zweiten Rennen, obwohl die Position sich am Ende dadurch nicht verändert hat. Nun denke ich nur noch an Aragon, eine Strecke, die ich wirklich mag."